Dienstag, 14. Februar 2023

Simbabwe nach Sambia

Simbabwe, die einreise hat mich nerven gekostet, der amigo vom zoll, zuständig für das Carnet war noch ein Lehrbua, der hat das heft hin und her gedreht, nicht gewusst wo oben und unten ist, die alten seiten der schon bereisten Länder haben ihm mehr interessiert, gerade das er nicht mit einer Lupe die alten Stempel kontrolliert hat. Mir hat es nach 20 Minuten gereicht, habe ihm ein wenig zu laut erklärt, das das Heft ein international anerkanntes Dokument ist, und ich nicht der erste Besucher mit einem Fahrzeug ihn seinem Land bin, und ich nicht ewig Zeit habe. Daraufhin hat er demonstrativ seinen Arbeits(schlaf)platz verlassen. Ist aber später wieder in Begleitung eines anderen Beamten erschienen, und auf einmal ging es flott. Stempel erledigt, die geforderte Roadtax inkl der Versicherung von 50 auf 20 Dollar runtergehandelt, und schon fuhr ich auf simbabwe's Straßen Richtung Harare, der Hauptstadt. Mein Plan, von hier űber Mosambik nach Malawi scheiterte, weil die visum(Evisum) noch nicht fertig waren, und ich nicht soviel Zeit habe um das abzuwarten . So suchte ich eine alternative, Sambia 🇿🇲, von hier geht es nach Tansania. Die Asphaltstrasse  zur grenze war teilweise oft in einem schlechten Zustand. Aber immerhin Asphalt, da bin ich schon glücklich 😊. Bei der Grenze angekommen, ging es einmal über dem Sambesifluss nach Sambia rüber, hier ganz modern waren alle 2 Länder zur Abfertigung der Reisenden in einem Gebäude untergebracht. Aber warum sollte es einfach gehen, in dem fall war der zollbeamte von simbabwe schuld, der hat den(seinen) Stempel bei sich zuhause vergessen. Nach eine Stunde Wartezeit erschien er wieder, als er meinen Blick sah, stempelte er in 10 Sekunden das Carnet inkl seiner Unterschrift. Nun war es zu spät um nach Lusaka, Sambia's Hauptstadt zu kommen. Gleich nach der Grenze fand ich eine perfekte Lodge zur űbernachtung. In simbabwe war der USDollar die währung, hier in Sambia heißt das geld Kwacha. Die heutige Strecke zur Hauptstadt waren "nur" 140 Kilometer, aber die waren gepflastert mit Uniformierten, nicht die drei offiziellen check points, sondern ich meinte die vielen kieberer, die versteckt mit Laserpistolen lauerten. Die haben wahrscheinlich ihr Spielzeug gesponsert bekommen, den die Verkehrsdichte war bescheiden. Mitten in der Pampa űberholte ich einen dahinschleichenden LKW trotz sperrlinie, wie hunderte male vorher hier in afrika, aber dieses űberholmanöver kostete mich 25 dollar. Ein sehr gut versteckter Polizist ohne Radarpistole, konnte sein Glück nicht fassen, das ER den heutigen Glücksgriff machen durfte, um die 25 Dollar zu kassieren( wohlgemerkt gingen die 25 kröten eins zu eins in privathand űber, den eine Quittung bekam ich dafür nicht). Dafür verpetzte er seine Kollegen, den er meinte in 8 km stehen die mit einer Laserpistole. Danke amigo 🤝. Und wirklich, bei einer der zahlreichen 60iger Zonen, standen seine Kollegen, auch sehr gut getarnt. Beim vorbeifahren winkte ich denen noch zu, den die hatten ganz traurige Augen, warum wohl 🤑?. Nun hielt ich mich an einem einheimischen Autolenker, der oft zügig, dann wieder schleichend(der roch die Kontrollpunkte) bis zu Hauptstadt fuhr. Hier gibt es 2 Strecken, eine direkt nach Tansania, die andere über Malawi nach Tansania. 

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