Donnerstag, 2. Februar 2023
Dos Hombres
Dieser Bericht erzählte die Geschichte von Don Quijote und Sancho Panza. Mit diesen beiden "Helden" wurden Metin auf seiner hohen Tenere und ich mit meiner kleinen aber breiten vespa oft von staunenden Bewohner verglichen. Diese Konstellation der doch sehr verschiedenen motorräder war unter den afrikareisenden eher nicht so alltäglich. Seit Senegal, zwei Monate lang, reiste ich mit Don Quijote, alias Metin, durch viele Länder, wir erlebten viele interessante Abenteuer, meist an den Grenzen, wo geldgierige uniformierte Schurken lauerten, um von den armen ahnungslosen Reisenden Geld einzufordern, aber auch im Landesinneren lauerten diese raubritter an den unzähligen Kontrollstellen um den tapferen Reitern das letzte Hemd auszuziehen. Recht oft musste unser "Don" aber seinen Dukatensack aber nicht hervor holen, um die geforderte Steuer zu begleichen, den unser ungleiches Erscheinen stiftete Unruhe und Verwirrung unter den Halunken. Aber auch weil sich der mutige Sancho Panza ( meine Person), sich nicht von den grimmig blickenden und bewaffneten Strolchen beeindrucken ließ, und stets seinen esel an der Seite der weglagerei vorbeifűhrte, und nun auch der weg für unseren Don Quijote frei war. Don Quijote hatte stets bedenken, das sie von ihren Waffen Gebrauch machen könnten, aber mit der Zeit war es nun Don Quijote, der auf einmal schneidig geworden ist, mit rasenden Galopp durch die Barrikaden brach, sodass der um einiges langsamere Sancho, Schwierigkeiten hatte zu folgen. Die nächsten Hürden lauerten in der Wahl der Unterkunft und der Speisen. Der edle Don Quijote wollte wie ein Kaiser leben, aber einigemale musste er mit einer dunklen harten schlafkammer mit blutsaugenden Moskitos vorlieb nehmen, was zu folge hatte, das er am nächsten Morgen műrrisch und zerstochen den ritt antrat. Von den Speisen her war unser Prinz so hoaglich( wählerisch), das er "" oft"" hungrig den Tag in seiner Kammer beendete. Sancho hingegen konnte dank guten Salben die gegen die Gelsen waren, in jeder Situation gut schlafen, und was das Essen anging , er aß was auf dem Tisch kam. Meistens folgte Sancho unseren schnelleren Don auf seinem hohen Ross mühsam, schwieriger wurde es bei staubigen Strecken, mit tränenden Augen versuchte der Treue Sancho Schritt zu halten, während unser Don fast staubfrei die Luft und die Umgebung genießen konnte.Spätestens am Abend, vor der körperlichen Reinigung wurde sichtbar wie die Reihenfolge war. Und auch die wegfindung oblag in den Händen von Quijote, meistens erreichten Sie das Ziel ohne viel Umwege, je nachdem wie die Sonne /Sterne stand(en), glücklich und zufrieden. Einigemale musste unser Sancho, wen das Ross von Quijote műde auf der Straße lag, helfen das schwere Drum wieder aufzurichten. Auch Sancho's Esel machte mucken, diese eigenbrötelei wurden mit heilenden Händen aus der Welt geschafft. #Ja, 2 Monate ging es über Stock und Stein, nicht immer harmonisch, aber trotzdem war ein jeder froh, nicht allein zu fahren. Zu wissen das der andere einen helfen würde, sei es auf der Straße, oder wen der bankomat bei der Kreditkarte die Auszahlung verweigerte. Oder nur Reden, über vergangene Zeiten, Ziele usw. Also Metin, ich wünsche dir noch alles Gute, noch viele unfallfreie Reisen mit vielen guten eindrűcken, und tast in Zukunft nicht so wählerisch bist was das Essen angeht,😉
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Die Zeit vergeht / Eindrűcke bleiben 💥
Nun habe ich genügend Zeit und Gedanken um einige Details meiner afrikareise nieder zu schreiben. Mit 92 bereisten Ländern startete ich letz...
-
Nun habe ich genügend Zeit und Gedanken um einige Details meiner afrikareise nieder zu schreiben. Mit 92 bereisten Ländern startete ich letz...
-
Servus und grias euch, Endlich nach zwei Jahren coronapause steht nun afrika am Plan. Meine amiga wurde noch in der Werkstatt gewartet, der ...
-
Nicht mehr allzu lange und die neue reise beginnt, der Plan von Marokko nach suedafrika , genau genommen ist es plan B,, weil der vorherige...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen