Sonntag, 22. Januar 2023
vespaclub Angola 🇦🇴
Hier in Luanda gibt es einen organisierten vespaclub, der einzige hier in afrika wie es scheint. Nachdem ich einen amigo die koordinaten von meiner Pension gesendet hatte, wurde es eine halbe Stunde später laut im Hof. 10 vespistas standen nun mit ihren vespas bereit um mich zu ihren stammlokal zu bringen. Zuerst einmal musste ich viele fragen beantworten, inklusive vielen Fotos oder Selfies. Nach einer Stunde reden war der durst doch größer und die Fachgespräche wurden dann nach kurzer Fahrt bei ihren stammbeisl wieder fortgesetzt. Hier war dann der gesamte Club vertreten (26 Mitglieder), und fast ein jeder wollte mit mir ein Bier trinken. Gott sei Dank kam einer auf die Idee, das wir gemeinsam in der nacht eine Stadtrundfahrt machen könnten, so wurde der Alkoholkonsum kurzzeitig unterbrochen. Doch das Endziel war eine Strandbar, dort fing es von vorne los. Meine Rettung war, das ein Sturm, begleitet mit Regen aufzog, und es auf einmal alle eilig hatten nach Hause zu fahren. Am nächsten Tag war ich bei einem Mitglied in seinem Hause zu einer clubparty eingeladen. Am weg dorthin gab einen vespahändler, dort kaufte ich mir einen neuen Hinterreifen. Auch der Besitzer hatte mit mir eine Freude, nach einem Rabatt auf dem Reifen, begleitet mit Selfie, selfie selfie, wurde der Verkauf mit bier trinken gesegnet(soll angeblich Glück bringen 😉) . Angeheitert ging es zur hausparty weiter, dort in den Trubel fiel es nicht mehr auf, das ich die ganze Zeit mit einer leeren Flasche prostete(in josch sei schmäh) . Zur späteren Stunde wurde noch zweimal ein Ortswechsel durchgeführt, natürlich 🤦♂️auf/mit unseren vespas. Bei der letzten Bar wurden metin und ich vom dj übers Mikrofon vorgestellt, er erklärte den Gästen kurz unseren reiseverlauf, was mit großen Applaus der Gäste endete. Am nächste Tag wurde das Quartier gewechselt, es ging nun raus aus der Stadt, zu einem Campingplatz. Luis, der Besitzer (auch ein overlander) hatte uns eine Einladung für das angolavisum gemacht. Und als Dankeschön schliefen wir eine Nacht in seiner Lodge. Nun hieß es Abschied von der Hauptstadt zu nehmen. Einige amigos hatten sich in den Kopf gesetzt mich über 100 km zu begleitent. So fuhren wir gemeinsam einen teil der Strecke nach Lobito, Endziel meines heutigen tages, entgegen. Diese drei tage in Luanda wahren echt einzigartig . Durfte kein einziges bier bezahlen, bekam viele Plätze der stadt zu sehen, und das wichtigste, alle waren so nett, freundlich und sympathisch, so das ich leicht traurig diese Stadt verließ.
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