Mittwoch, 30. November 2022
Sierra Leone
Die erste nacht in Sierra Leone verbrachten wir in Port Loko. Hier wechselten wir im hotel gleich einmal Dollar gegen Leones(nationale währung) um. Zwei verschiedene Gerichte gab es zu Auswahl am Abend l. Ich entschied mich für Fisch mit gebratenen Reis , was echt lecker schmeckte. Am nächsten Tag ging es in die Hauptstadt, um erraten " wieder einmal Botschaftn zwecks Visum zu besuchen". Die Vertretung von Liberia wurde gleich direkt angefahren. Das Personal musste erst die zuständige Person per Telefon kontaktieren, das da 2 schmutzige verschwitze weiße vor der Botschaft stehen und ein visum möchten. Eigentlich wäre ein Feiertag, aber wen wir das motorradtaxi zahlen, dann würde die Person kommen, so wurde ein Deal ausgemacht. Nach kurzer Zeit kam dann eine Frau angerauscht, um uns 15 Minuten später, und um 150 Dollar ärmer, mit den visums von Liberia im Pass zu verabschieden. Hier traffen wir eine deutsche, die mit einem E-Motorrad auch Cape Town als Endziel hatte. Meinen Respekt hat sie bekommen, als Frau, allein und mit eine E motorrad, das gerade mal 120 Kilometer Reichweite hatte, dieselbe Tour zu fahren. Nachdem uns ein starker Regen űberraschte, (der erste seit der Abfahrt), nahmen wir gleich das erste Hotel was in der Nähe war. Hier wurde gleich einmal die komplette Wäsche zur Reinigung gebracht, um dann im Regen mit einem Tuc Tuc(Dreiradtaxi) zur Botschaft von der Elfenbeinküste zu fahren. Auch hier war die Wartezeit für ein visum nicht länger als 20 Minuten. Zurück im Hotel wurde vor dem Fernseher mit ein paar Bier Fußball WM geschaut. Der nechste Tag war eigentlich als nichtstuntag geplant, aber nach dem Frühstück sind Metin und ich irgendwie schuldbewußt zu unseren moped's gegangen, um jeder sein Fahrzeug zu reinigen, um dann mit der Ausrüstung weiterzumachen. Irgendwann am späten Nachmittag war dann doch Feierabend. Das nächste Land ist Liberia 🇱🇷, und mein persönliches Jubiläum, "💯 Länder" mit meiner vespa ♥️
Guinea conakry
Guinea Conakry hat sehr spezielle Straßenabschnitte, von der Grenze Bissau bis zur Hauptstadt war alles dabei, von guter Straße (für die speed Disziplin), die dann in zahlreichen bis zu 30cm tiefen Schlaglöcher űberging( Slalom bewerb), und wem das zu langweilig wurde, gab es natürlich auch noch den Wettkampf im off road fahren.(diese Strecken wären wohl für Panzer besser geeignet). Umso näher der Hauptstadt, da wurden auf einmal die Straßen perfekt, gut asphaltiert, mit Mittellinie, Leitplanken und pannenbuchten. Warum wurde mir später klar, auf zahlreichen Tafeln wurde hingewiesen, das Europa das bezahlt hat(Projekt bla bla bla 🇪🇺 EU). Nun ging es auf ungewöhnlich guter strasse nach Sierra Leone. Die Ausreise von Guinea war easy, nur der Zöllner bei der einreise von Sierra Leone war mit dem carnetdokument űberfordert. Nachdem wir ihm geholfen haben wo er den Stempel anbringen muss, hat er nach einem carnet aufgegeben, angeblich meeting beim chef, sein ersatz wollte das heft nicht einmal angreifen, so haben wir den Stempel ins letzte carnet selber gemacht. Gleich nach der Grenze der obligatorische check point, diesmal vom militär. Unsere daten wurden sorgfältig (gemeint ist umständlich) ins travelerbuch eingetragen. Nur die Rückgabe unsere pässe verzögerte sich, den die wollten eine spende für die Armee. Ich habe gesagt das ich mit der Kreditkarte eine spende mache möchte, habe aber vorher gesehen das die eh keinen Strom haben. Mit dem Hinweis, das wir bei der Ausreise eine Spende an die glorreiche Armee machen😇, wurden die Gesichter freundlicher, und wir hatten wieder unseren Pass
Sonntag, 27. November 2022
fahrt Guinea bissau nach Guinea conakry
Von Guinea bissau nach Guinea conakry hatten wir die wahl, die kürzere oder die längere Strecke, die kurze Route ist die schlechtere, nicht viel Asphalt, nur mit allradfahrzeugen zu bewältigen, sehr viele negative Rückmeldungen von Reisenden die die strecke gefahren sind, usw.. Also haben wir die längere Route genommen, die eigendlich mal asphaltiert gewesen ist, von der aber nur stűckweise der zerbröselte mit tiefen löchern gesegnete asphalt von der roten Erde hervorschaute. Und eine spezielle form der abzocke gibt es auch nur hier. Wo es Asphalt gab, lagen!! im schatten eines Baumes ein paar Arbeiter, die eine schnur űber die strasse gespannt hatten, um Geld einzufordern. Und zwar waren in den bereich der modernen Raubritter die Löcher zugefűllt, aber höchsten 20 meter vor und nach der schnur. Und für diese anstrengende Arbeit glaubten diese műden hochleistungsarbeiter das sie nun berechtigt sind geld zu verlangen. Haben natürlich nichts gezahlt. Sonst sind die Leute hier sehr freundlich, űberrall wo wir erblickt worden sind, wurde freundlich die Hand gehoben, hatte schon fast einen Krampf bekommen vor lauter zurückwinken. Und erst die kinder, ein Geschrei der auch noch durch den Helm sehr lautstark ans Ohr gelangte, die hatten aber mehr Freude mit der Hupe als Begrüßung. Zweimal sind wir im nirgendwo bei einen Haus stehen geblieben, um ein paar Bonbons an die Kinder zu verteilen. Meine Augen wurden immer größer und größer, wie viele kinder auf einmal aus der kleinen Hütte raus gekommen sind. Also von der Zahl her, war das eine komplette fussballmanschaft, inklusive der reserve. Wie gesagt, nach der zweiten casa war die erste große Packung der zuckerl weg. Nun ging es nur mehr hupend an den winkenden kindern vorbei. Schade, aber um da einen jeden kind ein Bonbon zu geben, műssten wir mit einen beladenen LKW durchfahren. An der grenzseite conakry waren die zöllner damit beschäftigt, weil es sonst nichts zu tun gab, sich gegenseitig den kopf zu rasieren, und das in tadelloser uniform mit pinken schlapfen. 🤦♂️. Was ich noch über die strasse hier in Bissau geflucht habe, die strasse Grenze Guinea conakry bis in das nechstgelegene Dorf (45km), hatt uns gezeigt, das man auch schlechte Straßen noch űberbieten kann, für die 45 km haben wir űber 2 stunden gebraucht, diesen eselspfad als Straße zu bezeichnen ist ein witz. Metin hat es dreimal geschaft, seine yamaha umzulegen, kostete uns jedesmal einiges an Kraft seine vollgepackte schwere Maschine wieder aufzustellen. Mi hätts fost 4moi auf de goschn ghaut. Sind dann in der Finsternis in Koundara angekommen, wo wir fix und fertig das erste hotel (gab außerdem eh nicht viel Auswahl) genommen haben. Die zimmer waren nicht besonders berauschend , was Sauberkeit anging, waschen nur mit kűbel, und Stromzufuhr nur bis Mitternacht. Wo zuerst der Ventilator die Moskitos ein wenig fern hielt, so gab es ab Mitternacht ein gesumme der zahlreichen blutsauger rund um meinen Körper.
Samstag, 26. November 2022
Gambia
Servus miteinander, nun komme ich wieder mal zum schreiben, seit Saly (Senegal) ging es nach Gambia, dann Guinea Bissau nach Guinea conakry. Aber der Reihe nach, in saly haben wir, Metin, Luis (motorradfahrer aus marokko) und ich, uns űberreden lassen, eine angeltour zu machen. Soweit so gut, nur das sogenannte Boot würde ich eher als einbaum bezeichnen, den die Titanic erwies sich sehr anfällig was Wellen und Bewegungen im Boot anging. Zudem stiegen noch einige einheimische zu, die wahrscheinlich als Jury gedacht waren. So ging die fahrt los, ich hatte zuerst nicht mal eine sitzbank. Als wir endlich anfangen durften die Köder auszuwerfen und in großer Erwartung einen großen Fisch zu fangen, fingen wir stattdessen nur kleine Tintenfische. Die wurden nachdem sie vom hacken befreit wurden, einfach am Bootsboden abgelegt. Nun wird's aber interessant, den im Boot standen sicher 10 cm Wasser (darum Titanic), und die kleinen calamari die noch lebendig waren, schwammen munter hin und her. Aber nicht ohne dabei ihre schwarze Tinte zu versprühen. Einer hat dabei hinter mir seine Signatur auf meinen Rücken verewigt. Auch mußte man aufpassen, immer schön die Füße hoch zu halten, sonst hing einer an deinen Zehen dran, und die bekam ich nur sehr schwer wieder runter(2mal passiert)., Nach der erfolgreichen Jagd ging es gott sei dank wieder an zurück an Land. Dort war schon der Grill angeheizt, und wir konnten 1 stunde später frischen calamari essen. Am nächsten Tag ging es dann wieder weiter, Gambia stand für mich am Programm, Metin musste derweil zurück nach Dakar, um hier einen Ersatzteil für seine yamaha abzuholen. In Banjul, der Hauptstadt von Gambia, fand ich einen von deutschen gefűhrten sauberen Campingplatz. Hier lernte ich Niko und Lucas kennen, zwei nette sympathische junge Reisende aus Bayern, die mit dem Auto unterwegs sind. Einen tag später trudelte auch Metin am Platz ein. Hier ging es zur Botschaft von Sierra Leone um erfolgreich ein visum zu bekommen. Nun ging es wieder weiter, diesmal zu zweit. Guinea Bissau war das Ziel. Die einreise verlief ohne Probleme. Die Anfang's noch schöne Straße, wurde bald zur Slalomfahrt um den zahlreichen löchern auszuweichen. Zudem gab es zahlreiche Schotterabschnitte, sodass wir bedeckt mit einer gewaltigen staubschicht unser Quartier in der Nähe der Hauptstadt bezogen.
Montag, 21. November 2022
schwein gehabt
Fahrt von Dakar nach Saly, eigentlich wollte ich hier nur eine nacht bleiben, dieser ort wurde mir von einen Kanadier empfohlen. Sind aber mehr geworden. Eigentlich haben Metin und ich ausgemacht das wir hier im Zelt schlafen, (er kam einige Stunden später nach). Ich erreichte den platz relativ früh am Morgen, bei der Einfahrt habe ich mich gleich mal im sand eingegraben, mit műh und not habe ich die vespa mit Hilfe eines Passanten wieder zurück auf festeren Boden gebracht. Dann baute ich sogleich meine mobile Wohnung auf. Derweil machte Mama Oiddil( die gute Seele des Hauses) Kaffee für mich und später für meinen husten einen saft aus Honig/ingwer)/Limette (den Reizhusten habe ich schon einige wochen). Nun erreichte Metil den Platz, ihm wurde vorgeschlagen im dazugehörigen Gästehaus zu űbernachten, zu einem Preis, wen ich das Angebot bekommen hätte, ich mir das Zelt aufbauen erspart. Nun, für eine Nacht ist es ja egal, so mein Gedanke. Nach einer späteren Rückkehr von einer lokalrunde der Stadt, freute ich mich schon sehr auf die schlaffmatte. Habe vielleicht einige Minuten geschlafen, da wurde ich munter weil irgendwas an meinem zelt herumstreifte(war eigentlich alleine am platz). Als das vorzelt einbrach, stürmte ich aus dem Zelt, und was wahr da, ein Schwein das in meine Unterkunft wollte. Habe das Tier verjagt, alles wieder aufgebaut, um nach wenigen Minuten Schlaf erneut wieder von dem mistvieh geweckt zu werden. Von nun an wurde ich beschäftigt das Schwein vom Zelt fern zu halten. Irgendwann bei tagesanbruch verschwand das wandelte Schnitzel, ich blieb műde zurück, nun wurde ich wieder von Mama oddil mit ihren selbst gemachten hustensaft versorgt(als Frühstück), auf einmal bekam ich ein stechen im Bauch, so das ich das zelt einfach stehen ließ, und mir auch ein Zimmer nahm, elendig mit Schmerzen und schlafmangel verbrachte ich den ganzen Tag im Zimmer. Metin konnte mich erst am Abend űberzeugen das Zimmer wieder zu verlassen. Gemeinsam haben wir mein Zelt geräumt, und ins Zimmer gebracht. So sind nun statt einer nacht, drei daraus geworden.
Freitag, 18. November 2022
nette Leute in Dakar
4 Nächte in Dakar, in diesen Tagen konnte ich viel erreichen, zollbehörde erledigt, die Vespa ist quasi legal im Lande. Dann von 2 Botschaften die visum organisiert (Guinea Bissau und Guinea Conakry), Gambia ist das letzte Land auf der Strecke wo ich visumfrei einreisen darf. Einen Tachometer und startknopf am teilemarkt organisiert(beide hatten Fehlfunktionen) "mit der Werkstatt espace-scooter hatte ich einen glücksgriff gemacht, die Unterstützung beim Wechsel der teile war gewaltig, wobei der gebrauchte tacho auch nicht einwandfrei funktionierte, chef Abdul hat selber einen zweiten Tachometer aufgetrieben der tadellos lief, nebenbei wurde der luftfilter gereinigt, der Ventilator vom Kühler inspiziert, wobei die mir gleich ein neues Thermostat eingebaut haben. Und noch einige sachen mehr, bezahlt habe ich nur den tacho, zum halben Preis wie der vom teilemarkt. Das andere hat mir Abdul nicht verrechnet. Er fährt selber Motorrad (Africa twin), und er meinte verrückte(damit meinte er mich), gehören unterstützt. Mit einigen Getränken und ein Trinkgeld für seine Arbeiter habe ich mich von dieser hilfsbereiten Werkstatt verabschiedet. Nun fahre ich einen teil der Strecke nicht mehr allein, Metin ein sympathischer Yamaha tenere Fahrer, kommt aus der Türkei, lebt und arbeitet in Holland, und er hatt das gleiche Ziel, "Kapstadt". Für ihm ist es die erste große Tour. Was ich heute bestätigt bekommen habe, den er kam 2 tage nach mir in Dakar an, musste den gleichen Prozess (zoll, Botschaft) machen. Den heute war Wäschereibesuch angesagt, ich bot ihm an, derweil auch seine Wäsche abzugeben, und musste staunen, wie viele Klamotten er verbraucht hatte,das vierfache von mir(starteten fast zur gleichen Zeit) 🙂. Nun geht es morgen raus aus der Stadt, Richtung Gambia,
Mittwoch, 16. November 2022
Senegal
An der grenze habe ich noch eine Versicherung für die vespa abschließen müssen, der versicherunsmakler meines vertrauens saß auf den gehsteig in seinem Sessel, einen Block auf seinen Knien, die gleichzeitig die police war. Konnte ihm noch von 25 auf 20 Dollar herunterhandeln. Eine Lebensversicherung würde ich bei dem nicht machen. So nun gut versichert ging es nach Saint Louis, habe dort im hotel alte Post ein gutes, gemütliches und zentrales Quartier bekommen. Welch andere welt im Gegensatz zu Mauretanien, sauberer, die Straßen perfekt(mit Hinweistafeln), die leute freundlicher, Tankstellen wie in Europa (mit gut sortierten Shops), nicht so wie in Mauretanien, wo die einfahrten mit hohen sandstreifen űbersät waren , dast glaubt host du fohrts űber ah Dűne. Und erst das essen, ein mix Europa/Afrika, mahh des erste essen, blutwurst mit pűree war voll gut. Leider musste ich den ruhigen flecken wieder verlassen, weil ich in die Hauptstadt Dakar zum Zollamt musste, um mein Carnet (pass fuers moped) abstempeln zu lassen. Nach dem 2stűndigen dauernden Prozess beim zoll, habe ich mir im Zentrum ein billiges Zimmer genommen, vespa darf neben der Rezeption parken.
Montag, 14. November 2022
auf geht's Richtung Senegal
Ziel für heute"Senegal", im grässlichen morgenverkehr ging es aus der Hauptstadt richtung Grenze. Bei der fahrt durch die Stadt habe ich mir gedacht, ein jeder der mit dem fuss die Pedale erreicht, der darf fahren, quasi die bestandene Mauretanische fahrprűfung. Da sieht man unzählige alte autos, hauptsächlich Mercedes herumfahren, die in Österreich NUR auf dem Schrottplatz zu finden sind. Zwei grenzűbergänge zu Senegal gibt es, zu einem "Rosso" der den schlechtesten ruf auf dieser seite von afrika hat(da werden den Fahrern um die 250 euro unter fantasievorwänden abgenommen) oder "Diamer" der wiederum bekannt ist für die schlechte lehmpiste. Ich nahm nach einigen Ratschlägen den zweiten. Jedenfalls ging es heute nicht so leicht bei den wiederum zahlreichen Checkpoints vorbei, eh klar in der früh war die Temperatur noch halbwegs angenehm, so das viele Polizisten und militärs das anhalten und nerven der fahrer dies sicherlich als ihren morgensport bezeichnen. Nach gut 200 Kilometer ging die Abzweigung Richtung Diamer, zuerst noch käseasphalt der dann in die besagte Lehmpiste űberging. Circa nach der Hälfte (30km), habe ich mich verflucht, was ich von meiner vespa alles forderte. Ja, sie hat die farbe einer KTM, aber sie ist halt keine Enduro. An der Grenze traf ich noch andere Reisende die mit ihren Autos und Motorräder auf die Abfertigung warteten. Gemeinsam war das warten lustiger, pech für die Polizeibeamten, die wollten für den Stempel im Pass geld fordern (hatten schon eurozeichen in den augen) , alle haben abgelehnt, so musten die blutsauger ohne den netten zusatzverdienst die Reisepässe abstempeln.(kosten um die 20 euro für diese grenze) Einreise Senegal verlief flott, ohne geldforderungen, ohne den nervenden fixern(das sind leute die dir bei der einreise helfen, natürlich nicht gratis),
Sonntag, 13. November 2022
Mauretanien
Mein zimmer lag direkt vor einer Tankstelle, dementsprechend leise konnte ich meine letzte Nacht in Marokko mit nur 2 Stunden Schlaf genießen. Hier wird es erst um 8 Uhr hell, da konnte ich frűhmorgens in aller Ruhe noch alles packen, die reservekanister befüllen, und warten das es hell wird. Hatte gestern noch einen zusätzlichen wasserkanister gekauft um zusätzlich Benzin mitzunehmen, falls in Mauretanien es wirklich Probleme beim kauf von Benzin geben sollte. Gleich bei der Abfahrt zog eine nebelfront auf, die fast 80 Kilometer bis zur grenze anhielt. Bei der grenzstation war ich so nass, das ich mir die morgendusche sparen hätte können. Und des in der Wüste 🏜!!. Ausreise verlief recht flott im Gegensatz von der einreise nach Mauretanien. 3 Stunden brauchten die amigos, und es waren eigentlich nicht viele Leute hier, die sich für ein visum anstellen mussten. Dauernd stürzte der Computer ab, beim fingerscan brauchte es vier Versuche um mich in die Mauretanische Datenbank zu verewigen. Wen man den Kabelsalat vor den Schreibtischen sieht, wo viele Leute einfach draufsteigen, kein Wunder. Nun durfte ich endlich wegfahren, die ersten paar Kilometer der Strecke waren neu asphaltiert, und ich genoss euphorisch die fahrt, sah mich schon in einigen Stunden in die Hauptstadt einfahren, und da fing dieser brűchiger Asphalt mit tiefen Schlaglöcher an, konnte mit viel Glück einen Sturz vermeiden. Nun jetzt klűger, verlief die Fahrt gemächlicher, dafür jetzt länger, und das bei über 35grad. Es gab unzählige Checkpoint's, vom Militär und Polizei, nach den ersten Kontrollen hatte ich die Nase voll und fuhr bei den meisten durch, blieb oder mußte gezwungenermaßen stehenbleibn wen ein uniformierter direkt auf der Straße stand, wen einer erst meine Ankunft bemerkte, weil er im Schatten stand, oder die meisten saßen, und mich mit Handzeichen wissen ließ, ich soll stehenbleiben, die ignorierte ich einfach, winkte freundlich und sah in die andere richtung. Die wenigsten posten hatten wohlgemerkt kein Dienstauto dabei stehen.
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