Montag, 14. November 2022

auf geht's Richtung Senegal

Ziel für heute"Senegal", im grässlichen morgenverkehr ging es aus der Hauptstadt richtung Grenze. Bei der fahrt durch die Stadt habe ich mir gedacht, ein jeder der mit dem fuss die Pedale erreicht, der darf fahren, quasi die bestandene Mauretanische fahrprűfung. Da sieht man unzählige alte autos, hauptsächlich Mercedes herumfahren, die in Österreich NUR auf dem Schrottplatz zu finden sind. Zwei grenzűbergänge zu Senegal gibt es, zu einem "Rosso" der den schlechtesten ruf auf dieser seite von afrika hat(da werden den Fahrern um die 250 euro unter fantasievorwänden abgenommen) oder "Diamer" der wiederum bekannt ist für die schlechte lehmpiste. Ich nahm nach einigen Ratschlägen den zweiten. Jedenfalls ging es heute nicht so leicht bei den wiederum zahlreichen Checkpoints vorbei, eh klar in der früh war die Temperatur noch halbwegs angenehm, so das viele Polizisten und militärs das anhalten und nerven der fahrer dies sicherlich als ihren morgensport bezeichnen. Nach gut 200 Kilometer ging die Abzweigung Richtung Diamer, zuerst noch käseasphalt der dann in die besagte Lehmpiste űberging. Circa nach der Hälfte (30km), habe ich mich verflucht, was ich von meiner vespa alles forderte. Ja, sie hat die farbe einer KTM, aber sie ist halt keine Enduro. An der Grenze traf ich noch andere Reisende die mit ihren Autos und Motorräder auf die Abfertigung warteten. Gemeinsam war das warten lustiger, pech für die Polizeibeamten, die wollten für den Stempel im Pass geld fordern (hatten schon eurozeichen in den augen) , alle haben abgelehnt, so musten die blutsauger ohne den netten zusatzverdienst die Reisepässe  abstempeln.(kosten um die 20 euro für diese grenze) Einreise Senegal verlief flott, ohne geldforderungen, ohne den nervenden fixern(das sind leute die dir bei der einreise helfen, natürlich nicht gratis), 

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