Samstag, 26. November 2022
Gambia
Servus miteinander, nun komme ich wieder mal zum schreiben, seit Saly (Senegal) ging es nach Gambia, dann Guinea Bissau nach Guinea conakry. Aber der Reihe nach, in saly haben wir, Metin, Luis (motorradfahrer aus marokko) und ich, uns űberreden lassen, eine angeltour zu machen. Soweit so gut, nur das sogenannte Boot würde ich eher als einbaum bezeichnen, den die Titanic erwies sich sehr anfällig was Wellen und Bewegungen im Boot anging. Zudem stiegen noch einige einheimische zu, die wahrscheinlich als Jury gedacht waren. So ging die fahrt los, ich hatte zuerst nicht mal eine sitzbank. Als wir endlich anfangen durften die Köder auszuwerfen und in großer Erwartung einen großen Fisch zu fangen, fingen wir stattdessen nur kleine Tintenfische. Die wurden nachdem sie vom hacken befreit wurden, einfach am Bootsboden abgelegt. Nun wird's aber interessant, den im Boot standen sicher 10 cm Wasser (darum Titanic), und die kleinen calamari die noch lebendig waren, schwammen munter hin und her. Aber nicht ohne dabei ihre schwarze Tinte zu versprühen. Einer hat dabei hinter mir seine Signatur auf meinen Rücken verewigt. Auch mußte man aufpassen, immer schön die Füße hoch zu halten, sonst hing einer an deinen Zehen dran, und die bekam ich nur sehr schwer wieder runter(2mal passiert)., Nach der erfolgreichen Jagd ging es gott sei dank wieder an zurück an Land. Dort war schon der Grill angeheizt, und wir konnten 1 stunde später frischen calamari essen. Am nächsten Tag ging es dann wieder weiter, Gambia stand für mich am Programm, Metin musste derweil zurück nach Dakar, um hier einen Ersatzteil für seine yamaha abzuholen. In Banjul, der Hauptstadt von Gambia, fand ich einen von deutschen gefűhrten sauberen Campingplatz. Hier lernte ich Niko und Lucas kennen, zwei nette sympathische junge Reisende aus Bayern, die mit dem Auto unterwegs sind. Einen tag später trudelte auch Metin am Platz ein. Hier ging es zur Botschaft von Sierra Leone um erfolgreich ein visum zu bekommen. Nun ging es wieder weiter, diesmal zu zweit. Guinea Bissau war das Ziel. Die einreise verlief ohne Probleme. Die Anfang's noch schöne Straße, wurde bald zur Slalomfahrt um den zahlreichen löchern auszuweichen. Zudem gab es zahlreiche Schotterabschnitte, sodass wir bedeckt mit einer gewaltigen staubschicht unser Quartier in der Nähe der Hauptstadt bezogen.
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