Mittwoch, 14. Dezember 2022

Ghana

In rekordverdächtiger Zeit wurde die Grenze Elfenbeinküste - Ghana geschaft. 3 zu 1, damit meine ich nicht Fußball, sondern die zahl sagt die Stunden aus die wir mit Daumendrehen vor den obligatorischen Beamtenbűros verbringen durften. Sehr angenehm bei mehr als 30 grad und hoher Luftfeuchtigkeit draußen herumzustehen um durch die Fenster in die klimatisierten Räume zu sehen, wo unglaublicher arbeitseifer herschte. Einer machte seinen gesetzlichen vorgeschriebenen pausenschlaf, andere wiederum spielten am (Dienst)Handy herum, und die restlichen uniformierten diskutierten wahrscheinlich über ihre anstrengende unterbezahlte Arbeit, und wie man von den Touristen Geld abkassieren könnte(illegale stempel und Zettelgebűhren usw.) Ohne schmiergeld zu zahlen, dafür Schweißnass wie aus der Sauna ging es nun auf Ghanas Straßen weiter. Hier war wiederum die alte sportliche Disziplin im Slalomfahren(Schlaglöcher) und eine neue sportart" Weitspringen "wen man einen der zahlreichen schwer zu erkennenden betonbuckeln űbersehen hatte, die für Tempodrosselung gedacht sind, da machst schon meter in der luft. Und diese hinterlistigen Schanzen wahren nicht nur vor und nach einen Dorf, sondern beliebig irgendwo in der Pampa auf der Landstraße verteilt. Die erste nacht in Ghana verbrachten wir in einem Motel am Meer, um dann nach Cape Coast weiterzufahren. Hier gab es einiges zu sehen, eines von über 40 Forts (Burgen) hier an Ghana's Küste, die mehr als Umschlag/sammelplatz des Sklavenhandels waren. Traditionelle kűstenfischerei und die Herstellung eines Bootes aus einem einzigen Mammutbaums gab es außerhalb der kleinen Stadt zu sehen. Von der kleinen Stadt ging es dann in die große Hauptstadt, um bei der Botschaft von Nigeria um ein Transitvisum anzusuchen, was aber abgelehnt wurde. Die einzige Information die wir erhalten haben, war die, das wir es in Benin, das letzte Land vor Nigeria, es versuchen sollten. 

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